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*IX

Linux-Puristen mögen mir verzeihen, das ich *iX-Bücher und Literatur nicht nach Systemen getrennt erfasse. Dazu sind sich die Varianten dann doch wieder zu ähnlich ...

*iX fühle ich mich jetzt über viele Jahre verbunden. Angefangen hat es eigentlich mit meiner Liebe zu C, den Utilities die im Source vorlagen, der Idee ein ganzes Betriebsystem aus diesen Bausteinen zusammen zu setzen. Und natürlich mit Minix. Zu der Zeit als ich auf Minix gestossen bin, kannte ich nur verschiedene DOS-Varianten für den Apple ][ und das, was bei der Nixdorf 8870 als Betriebssystem vorhanden war. Dies Begegnung mit Minix hat meine Auffassung von Betriebsystemen grundlegend geprägt.

*IX bin ich über die Zeit in vielen Projekten begegnet. Die erste grössere *IX-Variante war, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, eine Motorola-Maschine. Ein Druckerfilter für eine Teletext-Anwendung war zu schreiben. Um 1992 herum habe ich für eine grössere Baufirma eine Backup- und Recoverylösung geschrieben, die auch in der Lage war Datensicherungen (inklusive Benutzerrechte etc.) in ein bestehendes System einzufügen damit bei Ausfall eines Servers ein zweiter dessen Last mit übernehmen konnte. Damals war an gespiegelte Server noch nicht zu denken. 1994 war ich bei einem Dienstleister im Bereich Nahverkehrssoftware. Dort wurde SCO Xenix eingesetzt.

Danach habe ich im *IX-Bereich eigentlich nur noch kleinere kommerzielle Projekte gemacht. Dazu gehören im wesentlichen der Ersatz der Novell- oder Windows-Server in Mittelständischen Unternehmen durch Linux/Samba-Server. Um 1998 hatte ich dann auch alle meine eigenen Novell-Server (bis auf einen) auf Linux umgestellt.

In der eigenen Firma ist der Einsatz im Linux-Bereich danach eigentlich nur noch intensiver geworden. Inzwischen ist eigentlich nur noch der Bürorechner und Laptop auf Windows. Besonders viel Freude habe ich an meinem Router auf der Basis des FLI4L-Projektes.

*IX Links

TLDP

"The Linux Documentation Project"
   Die wichtige *IX-Literatur findet sich heute im Netz

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